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Diese Woche habe ich mich an eine “richtige” Scrapbooking Seite gemacht, nicht eine die in meinem Kreativejournal versteckt ist. Ich wollte eine für mich neue Technik ausprobieren bei der man ein Reliefmuster auf dem Papier erzeugt.

So ganz ohne Plan hab ich also ein Papier und eine Schablone ausgewählt und das Muster mit einer Modellierpaste gefüllt. Als das Muster ausgefüllt war wurde die Schablone abgehoben und ich musste warten bis die Paste getrocknet war. Ich hab natürlich etwas mit einer Heissluftpistole nachgeholfen. Zwischendurch hab ich mich durch meine “Farbenschublade” gewühlt und einen Lack der beim Trocknen bricht gefunden. Der wurde also auf das trockene Muster aufgestrichen. Wahrscheinlich ist das nicht so das wahre, aber hey, man weiss ja nie was dabei rauskommt. Wieder das ewige warten bis der Lack trocknete und dabei zum brechen anfing und dem ganzen eine Hauch von Alt verleiht. Es gab nicht so viele Bruchlinien wie ich mir gewünscht hatte, aber es war sichtbar.

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Eigentlich war ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Als nächstes schaute ich durch meine bereits gedruckten Fotos und fand das Familienfoto vom letzten Urlaub. Ich wollte das unbedingt benützen, allerdings musste ich feststellen, dass die orange Farbe des Papiers nicht so richtig mit den Farben im Bild zusammen passte. Was tun? Ganz einfach ich veränderte das Orange mit Hilfe von weissem Gesso um es etwas leichter zu machen und dann noch mit ganz vielen Sprühfarben.

Das gleiche Schicksal ereilte die Blumen: Ich veränderte ihre Farben mit Gesso und Sprühfarbe. Manche sogar mehrmals bis ich endlich zufrieden war. Ich versuchte die ganzen Verziehrungen so zu verwenden wie ich es in einem Kurs im März gelernt hatte, allerdings wollte ich auch Schmuck-Tesa und noch andere Techniken die ich im Internet gesehen hatte mit einbauen.

Für eine ganz Weile versuchte ich für alle Dinge den besten Platz zu finden. Irgendwann dachte ich dann, ich muss jetzt aufhören sonst wird es nie fertig. Also noch ein paar letzte Veränderungen und dann fotographiert ich die Seite, da ich ja alles wieder runternehmen musste, um es nacheinander ankleben zu können. Zum Glück hatte ich auch geplant wo der Text hin sollte – versteckt hinter dem Foto. Momentan ist es mir noch etwas unangenehm so direkt auf die Seite zu schreiben, aber ich denke das wird schon noch kommen.

Der letzte Schritt war das Anbringen von den Wörtern “Family” rund um die Seite.

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* Nachdem mein Bruder nicht wuenscht das er oder seine Familie auf Fotos im Internet gezeigt werden habe ich die Gesichter verzerrt.

Ich habe diese Woche auch ein paar Karten gemacht, aber nicht so viel wie ich mir lieb gewesen wäre. Als nächstes sind Weihnachtskarten dran! Ich habe schon meine Kiste hervorgeholt und ausgepackt.

Danke fürs reinschauen.

Regine

This post is also available in: Englisch

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